Aktuelles

Die Maisjagden sind größtenteils vorbei und die ersten Wildschweine sind erlegt. Das Thema ASP begleitet uns jedoch weiterhin. In Niedersachsen wurde die Seuche, mit Ausnahme eines Ausbruchs in einem Hausschweinebestand im Juli 2022, im Wildbestand bisher nicht bestätigt.

Die Monate Oktober bis Dezember sind für eine Schwarzwildbejagung zu nutzen. In diesem Zeitraum soll das Schwarzwild scharf bejagt werden. Zu schonen sind Bachen führungsbedürftiger Frischlinge. Ende Dezember soll der intensive Drückjagdbetrieb mit scharfen Hunden grundsätzlich abgeschlossen sein. Besondere Vorsicht ist aus Tierschutzgründen bei der Nachtjagd und unter dem Einsatz von Nachtzieltechnik geboten. Wir haben es, Stand heute, noch in der Hand, die Bestände und damit das Ausbreitungsrisiko signifikant abzusenken. Ein Ausbruch der ASP würde eine entsprechende Eigendynamik verbunden mit großem volkswirtschaftlichen Schaden Niedersachsens als Agrarland nach sich ziehen, die als solche nur noch bedingt zu beeinflussen ist. Angesichts der derzeitigen Entwicklung und der rasanten Verbreitung des Virus, bitten wir Sie deshalb bei den Jagdausübungsberechtigten auf eine intensive Bejagung, insbesondere durch die Planung und Teilnahme an großflächig angelegten revierübergreifenden Drückjagden im Herbst/Winter 2024/2025 hinzuwirken. Eine intensive Schwarzwildjagd ist wichtig, um im Falle eines ASP-Ausbruchs das Risiko einer Ausbreitung zu minimieren. Jägerinnen und Jägern haben deshalb eine besondere Verantwortung und sehen sich einer besonders hohen Erwartungshaltung der Öffentlichkeit gegenüber ausgesetzt.

Mit freundliche Grüßen und Waidmannsheil

Hartmut Klüver

Hegeringleiter Hegering Gartow

Bei der Myxomatose handelt es sich um eine Viruserkrankung, die durch das Myxomavirus (MYXV) ausgelöst wird und überwiegend bei Wildkaninchen auftritt. Bei Ausbrüchen der Erkrankung liegt die Mortalitätsrate bei bis zu 90 %. Bis vor kurzem war die Übertragung des Virus zum Feldhasen nur sehr sporadisch und nur in Einzelfällen dokumentiert. Ende August wurden nach aktuellem Wissensstand die ersten Nachweise der Erkrankung bei Feldhasen in Deutschland registriert:

Im Kreis Wesel und benachbarten Kreisen in Nordrhein-Westfalen wurden vermehrt  Erreger der Myxomatose bei Feldhasen durch Dr. Luise Fischer am Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) nachgewiesen. Zwischenzeitlich erhärten sich auch erste Verdachtsfälle, vornehmlich im (süd-)westlichen Niedersachsen, an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen. Die Übertragung des Virus wird vermutlich durch Stechmücken vorangetrieben.

Um weitere Ausbruchsherde zu identifizieren und ein weiteres Ausbreiten in der Feldhasenpopulation einzudämmen, bitten die Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. sowie die zuständigen Behörden um Ihre Mithilfe: Das Einsenden von frisch verendeten Feldhasen ist entscheidend, um die Situation in und für Niedersachsen zu klären.  

Quelle: Landesjägerschaft Niedersachen

Nur alle 3 Jahre kommt es vor, dass eine Gruppe von Naturhorn-Bläsern (Elbe-Elde-Parforce) sich in der Gartower Kirche ein Stelldichein gibt, um eine klassische Hubertusmesse in herbstlich geschmückter St. Georgskirche in Gartow zu begehen. Am Ende der Veranstaltung wartet vor der Kirche im Schein der Feuerschalen, ein leckerer Glühwein oder alkoholfreier Punsch gegen eine kleine Spende auf Sie. Warme Kleidung, ggf. Decken sind sinnvoll.

Organisiert und vorbereitet wird diese besondere Veranstaltung, von dem Gartower Hegering und den Parforcehornbläsern. Pastor Eckhard Kruse wird den Gottesdienst halten, an dem traditionell auch an den Heiligen Hubertus erinnert wird. Statt Chor und Orgel übernehmen ventillose Parforcehörner die liturgische Musik. Freuen Sie sich auf Melodien, die zum Teil über 250 Jahre alt und nun in Es gesetzt sind, vorgetragen auf Instrumenten, die ihren barocken Vorbildern originalgetreu nachgebaut wurden.

Text: Ulrich von Mirbach.

 

Die Unfallverhütungsvorschrift Jagd wurde von der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau angepasst; wichtige Punkte sind:

  • Schussabgabe nur ohne Gefährdung erlaubt, d.h. speziell ist bei Erntejagden auf einen Kugelfang zu achten. Eine Gefährdung ist beispielsweise gegeben, wenn ……  bei Erntejagden die Schussabgabe ohne erhöhte jagdliche Einrichtung und ohne Beschränkung der Schussentfernung erfolgt. D.h. eine Schussabgabe ist bei Erntejagden nur noch mit erhöhter Schussposition gestattet.

  • Die Forderung nach Signalkleidung für alle an der Jagd Beteilgten wurde präzisiert: „Zur deutlichen farblichen Abhebung von der Umgebung eignet sich großflächige Oberbekleidung in Signalfarbe wie z. B. Warnwesten.“ Quelle: JS Uelzen

 

Die UVV / VSG finden Interessierte hier zum herunterladen: 

https://jaegerschaft-uelzen.net/wp-content/uploads/2023/07/UVVJagd_vsg4_4-jagd.pdf

 

 

 

 

Jägerinnen und Jäger haben vermehrt verhaltensauffällige Füchse an das Veterinäramt der Kreisverwaltung Lüchow-Dannenberg gemeldet. In einem Fall konnte Staupe nachgewiesen werden, in einem anderen Fall fand sich im Hirn des Tieres das Geflügelpestvirus.

Bei Staupe handelt es sich um eine hochansteckende Viruserkrankung durch das „Canine Staupevirus“, an der Hunde, aber auch andere Fleischfresser wie z. B. Wolf, Fuchs, Dachs, Marder oder Frettchen erkranken können. Betroffen sind vor allem junge Hunde zwischen acht Wochen und sechs Monaten, aber auch ältere Tiere können erkranken.

Das Virus gelangt über die Maul oder Nasenschleimhaut in den Körper und befällt von dort das Verdauungssystem, das Nervensystem, den Atmungsapparat und den Urogenitaltrakt. Die Symptome schließen hohes Fieber bis 41°C ein, Appetitlosigkeit, Apathie, Durchfälle, Erbrechen, Niesen, Husten, Atemnot und neurologische Symptome wie Muskelzittern, Blindheit sowie epilepsieartige Anfälle. Eine Übertragung des Geflügelpestvirus von Füchsen auf andere Tierarten ist dagegen eher unwahrscheinlich.

Spaziergänger sollten den Kontakt mit auffälligen oder verendeten Wildtieren vermeiden. Das Veterinäramt rät, Hunde ab dem Alter von 8 Wochen gegen Staupe impfen zu lassen.

Jägerinnen und Jäger werden gebeten, frisch erlegte verhaltensauffällige Füchse hygienisch in einem Plastikbeutel zur Untersuchung beim Veterinäramt abzugeben. Dafür ist eine Anmeldung erforderlich unter Telefon 05841 / 120-286 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Bereits verweste  und auch unauffällige Füchse sollten zur Infektionsvermeidung tief vergraben werden, rät das Veterinäramt.

Quelle: Veterinäramt DAN

 Gartow 22.03.2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Bundesverkehrsministerium hat heute eine Ausnahmeregelung für Drohnen zur Jungwildrettung beschlossen.

Über nachstehenden Link gelangen Sie zu einer gemeinsamen Veröffentlichung des Deutschen Jagdverbandes und der Deutschen Wildtierrettung in Bezug auf diese Ausnahmeregelung:

 

https://www.jagdverband.de/ausnahmeregelung-fuer-drohnen-zur-jungwildrettung-beschlossen

 

Den zugehörigen Erlass im Wortlaut sowie weitere Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite des Luftfahrtbundesamtes hier:

https://www.lba.de/SharedDocs/Startseite_Nachrichten/DE/Aktuell/Drohnen_Allgemeinverfuegung.html;jsessionid=C675E2B4967505D1DB9BB3DDF19633CB.live21303

Auf der Seite der Deutschen Wildtierrettung finden Sie schnell ein Drohnenteam in ihrer Nähe sowie weiterführende Informationen zur Wildtierrettung – und wie Sie selbst zur Rettung von Wildtieren aktiv beitragen können: https://www.deutsche-wildtierrettung.de.

Regionale Ansprechpartner:innen sind in unserer Region u.a.:

Laura Bartels, Drohnenführerin 0172 7973874
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Janes Bartels. Drohnenführer 0151 46528825
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ria Wons, Drohnenführerin 0175 4179302
E-Mail: riawons(at)gmx.de 

Wenzel Nemetschek
wenzbenz(at)web.de

Peter Burkhardt
rucksmoor(at)web.de



 

Mögen wir sie nie benötigen: Bitte ausdrucken und den den Jagdschein legen oder auf dem eigenen Smartphone abspeichern:

Wir haben für Sie die Notfall-Treffpunkte im Bereich des HWR Gartow-Lüchow nachstehend zum Herunterladen bereitgestellt! Ebenso finden Interessierte auch Rettungspunkte des Niedersächsischen Forstamtes Göhrde in diesem PDF.

Rettungspunkte.pdf

Die Trichinenbeschau kann in Meetschow bei Tierarzt T. Anton erfolgen. Proben werden zu den Praxisöffnungszeiten entgegengenommen. Probenansatz findet nur jeweils Dienstags und Freitags nach 16.30 Uhr statt. 

Weitere Fragen beantwortet gerne Tierarzt Thorsten Anton, Meetschow 18, 29475 Gorleben, Tel.: 0 58 82 - 26 5, Fax: - 80 33, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Internet: www.anton-walter.de.

Hier die Rufnummern der Schweißhundeführer in unserer Region. Wir bitten alle unsere Mitglieder auch in Zweifelsfällen (vermeintliche Fehlschüsse), diese Waidmänner und ihre versierten Hunde in Anspruch zu nehmen!

  • Karl Kühn, 29439 Lüchow, Tel.: 05841/6247 oder 05861/9759-13 oder 0170/5650218 (HS)
  • Timo Hilgers, 29491 Prezelle. Tel.: 0151 / 27 515 764 (BGS)
  • Helge Schulz, 29439 Lüchow, Tel.: 05841/971669 (HS)
  • Hans-Dieter Wohlfeld, 29439 Lüchow, Tel.: 05841/2535 oder 05841/3459 (HS)
  • Ralf Abbas, 29471 Gartow, Tel.: 0173/2087475 (BGS)
  • Peter Hahn, 29456 Hitzacker, Tel.: 05862/8778 (BGS)
  • Rolf, Ebeling, 29476 Gusborn, Tel.: 05865/433 oder 0170/5650214 (BGS)
  • Herbert Lammert, 29499 Zernien, Tel.: 05863/297 (BGS)
  • Michael Zumpe, 29499 Zernien, Tel.: 05863/983690 oder 01520/8532525 (BGS)

Nachstehend zum Herunterladen ein Vordruck zur Vereinbarung einer Wildfolge zwischen Revieren. Nutzen Sie dieses Papier im Sinne des Tierschutzes! Wildfolgevereinbarung.pdf

Schwarzhaarige, allein stehende Sie sucht männliche Gesellschaft, ethnische Zugehörigkeit nicht wichtig. Ich bin ein nettes Mädchen, die es LIEBT, zu spielen. Ich mag lange Spaziergänge im Wald, mit Dir in Deinem Geländewagen fahren, jagen und fischen, in behaglichen Winternächten vor dem Kamin liegen. Kerzenlicht bringt mich dazu, Dir aus Deiner Hand zu essen. Ich werde an der Tür stehen, wenn Du von der Arbeit nach Haus kommst und nur das tragen, was die Natur mir mitgegeben hat. Ich warte auf Dich...........

Interesse? Wer sich für Daisy interessiert, möge bitte das PDF-Dokument öffnen...

Bekanntschaftsanzeige.pdf